CDU Pfahlheim

Der CDU Pfahlheim lud zum traditionellen Frühschoppen in den Biergarten des Gasthauses „Grüner Baum“. CDU-Ortsvorsitzender Josef Wohlfrom und die Pfahlheimer Gemeinderätin Regina Gloning hatten den Landtagsabgeordneten Winfried Mack eingeladen, um die aktuelle politische Lage zu diskutieren. Kritik wurde besonders am Heizungsgesetz der Ampel-Regierung von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern geäußert, da Wohnen dadurch deutlich teurer werde und sich ältere Menschen und junge Familien das Eigenheim kaum noch leisten könnten.

Winfried Mack appellierte an Technologiefreiheit statt nur über Verbote zu regieren. „Wir haben die Tüftler im Land, die mit Innovationen, Künstlicher Intelligenz und modernster Technik weltweit Gutes fürs Klima tun können“, betont Mack. Verbote führten aber zu weniger Forschung und damit schade man dem Klima. Neben vielen weiteren Themen wurde besonders intensiv über das Leistungsprinzip diskutiert, das gerade drohe wegzubrechen. „4-Tage-Woche, Work-Life-Balance, 12 Prozent mehr Bürgergeld und die Abschaffung der Bundesjugendspiele gehen in die falsche Richtung“, ist sich auch Winfried Mack sicher. „Wir brauchen jede Frau und jeden Mann, um mit dem aktuellen Fachkräftemangel fertig zu werden und damit die Wirtschaft und besonders das Handwerk und den Mittelstand zu stützen“, betont der Landtagsabgeordnete.

In der aktuellen Situation seien politische Diskussionen besonders wichtig, denn nur so könne informiert, aber auch viel Frust abgefangen werden, so Josef Wohlfrom, der sich bei allen Frühschoppen-Gästen für den intensiven Austausch bedankte.

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Liebe Bürgerinnen und Bürger,

heute möchten wir Sie über das so genannte Ortschaftsbudget informieren, das wir für sehr wichtig halten. Seit 2022 können die Ortschaftsräte damit kleinere Maßnahmen oder Investitionen im Ort finanzieren. Jede Ortschaft hat einen Sockelbetrag von 10.000 Euro und einen flexiblen Geldbetrag entsprechend der Einwohnerzahl. So bekommt Pfahlheim insgesamt 16.000 €, Rindelbach 21.000 €, Röhlingen 22.000 € und Schrezheim 20.000 €. Damit können Verbesserungen wie Sitzgelegenheiten oder Beschattungen realisiert werden.

Tolle Wirkung in Killingen

Ein sehr schönes Beispiel für eine gelungene Maßnahme ist die Dorfhütte in Killingen, die derzeit auf dem Spielplatz entsteht und bis zum Sommer fertiggestellt wird. Der Ortschaftsrat Röhlingen hat über das Ortschaftsbudget Materialkosten in Höhe von 12.400 Euro finanziert. Ein Bauorganisationsteam aus Killingen hat die Planungen in die Hand genommen. In einer großen Gemeinschaftsleistung mit derzeit rund 600 Stunden Eigenleistung wird die Hütte gebaut. Sie dient als Dorftreffpunkt für den gesamten Ort und soll für Jung und Alt gleichermaßen ein Mehrwert sein.

Sie haben eine Idee für Ihren Wohnort?

Dann melden Sie sich bei den CDU-Ortschafts- und Gemeinderäten – wir nehmen Ihre Ideen gerne auf und bringen Sie in den Ortschaftsrat ein. Es ist auch möglich einen Zuschuss für eine größere Maßnahme zu erhalten.

Ihre CDU-Fraktion

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Hauptversammlung des CDU-Stadtverbands Ellwangen: Thomas Ahrendt einstimmig als Vorsitzender bestätigt 

CDU Ellwangen setzt sich für den Erhalt der St. Anna-Virngrund-Klinik ein

Ellwangen | 12. April 2023

Die Neuwahlen des Vorstands und brennende lokalpolitische Themen standen auf der Tagesordnung der Hauptversammlung des Ellwanger CDU-Stadtverbands (am Mittwoch, 4. April). Thomas Ahrendt wurde dabei für weitere zwei Jahre als Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes bestätigt. Zudem ist es wieder gelungen, ein erfahrenes und motiviertes Team für den Stadtverband zu gewinnen, um Ellwangen und die CDU weiter nach vorne zu bringen.

Stadtrat Rudi Wiedmann berichtete zu den Bemühungen des Bündnisses für den Erhalt der St.-Anna-Virngrundklinik. Die Variante 2D, nach der die Ellwanger Klinik erhalten werden solle, sei vom Landkreis und der Klinikleitung selbst nach sachlichen Kriterien erarbeitet worden. Und sie berücksichtige die Notwendigkeit der Versorgung des Virngrunds. Dafür müsse jetzt die gesamte Raumschaft geschlossen kämpfen. Wer dem Bündnis beitreten wolle, könne sich beispielsweise bei der CDU-Fraktion und bei allen anderen Fraktionen des Gemeinderats melden.

„Die Landesgartenschau wird die Stadt Ellwangen beleben und attraktiver machen“, ist sich die CDU-Fraktion im Gemeinderat sicher. Für diese berichtete Stadtrat Johannes Gresser über aktuelle Themen. Die CDU trete dafür ein, den zukünftigen Stadtstrand an der Jagst und den Brückenpark bestmöglich mit der Kernstadt zu verbinden. 

Auch auf die Konversion ging Gresser ein: Es werde am südlichen Hungerberg auf dem brachliegenden Gelände des „Technischen Bereichs“ der Kaserne und auf dem Gelände, das heute noch als LEA genutzt ist, Zug um Zug ein neuer Stadtteil entstehen. Deshalb müsse die LEA dort Ende 2025 weichen. Dies sei so mit dem Land vereinbart. Ellwangen brauche dringend mehr Wohnraum. Auch in den Teilorten müsse weiter kräftig investiert werden, so die Haltung der CDU-Fraktion.

Die Landtagsabgeordneten Winfried Mack und Tim Bückner berichteten über aktuelle Themen und Herausforderungen aus dem Landtag. Unter anderem ging Winfried Mack auf die Bedeutung der EATA in Ellwangen hinsichtlich des akuten Arbeitskräftemangels ein. Sie komme zum richtigen Zeitpunkt. Hier würden junge Leute optimal auf eine Duale Ausbildung vorbereitet. Um die Attraktivität Ellwangens für Unternehmen weiter zu erhöhen, sei auch ein Güterbahn-Anschluss des Gewerbegebiets Neunheim wichtig. Hierzu laufe derzeit eine Machbarkeitsstudie; das Landes-Verkehrsministerium sei auf die Ergebnisse sehr gespannt.

Die Neuwahlen zum Stadtverbandsvorstand hatten folgendes Ergebnis: Vorsitzender Thomas Ahrendt, Stellvertreter Johannes Gresser und Josef Eiberger, Kassenwart Christian Fuchs, Schriftführerin Lea Hügler, Beisitzer: Armin Burger, Sonja Fuchs, Claus-Peter Grimm, Arnulf Hauber, Tobias Ilg, Josef Kucher, Gerhard Rettenmaier, Anton Rieger, Alexander Schäfer, Bettina Vierkorn-Mack, Hans-Peter Weber, Josef Wohlfrom, Rudi Wiedmann. Kassenprüfer sind Olga Krasniqi und Manfred Braig.

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Der Kreistag des Ostalbkreises hat sich die bestmögliche Gesundheitsversorgung für die Bürgerinnen und Bürger zum Ziel gesetzt. Die größte Herausforderung derzeit ist der Mangel an Pflegekräften sowie Ärzten. Daneben erfordert der stetige wissenschaftliche und technische Fortschritt in der Medizin immer wieder auf‘s Neue, ärztliche Leistungen optimal zu organisieren.

Wir wollen eine leistungsfähige Medizin in der Spitze und in der Breite und dazu eine gute Pflege. Dies muss die Überlegungen zur Neuordnung der Krankenhäuser im Ostalbkreis leiten.

Ein neues zentrales Krankenhaus westlich von Aalen an der B29 könnte ein großes medizinisches Leistungsspektrum abdecken. Aber ein solches zentrales Haus braucht als Partner ein Krankenhaus, das die Grundversorgung sichert und alltäglichere Operationen abwickelt. Und der Raum um Ellwangen herum braucht eine Notfallversorgung rund um die Uhr an sieben Tagen die Woche. Die Menschen im Virngrund erwarten eine gleich gute medizinische Versorgung wie die Menschen in Ballungsräumen. Außerdem braucht der Ostalbkreis gerade bei den OP-Sälen und Intensivbetten Reservekapazitäten bzw. Redundanz, wie gerade die OP-Krise in Aalen oder die Corona-Pandemie gezeigt haben. Das sind wichtige Argumente für den Erhalt der Ellwanger St. Anna-Virngrundklinik. Zudem hatte die Ellwanger Klinik immer das niedrigste Defizit aller Häuser im Ostalbkreis.

Derzeit wird im Bund an einem neuen Gesetz zur Finanzierung der Krankenhäuser gearbeitet (sog. Lauterbach-Vorschläge). Die Eckpunkte für das neue Gesetz stehen noch nicht, seine Auswirkungen sind noch nicht absehbar. Wir als CDU kämpfen aber dafür, dass statt Kahlschlag eine gute Krankenhausversorgung der Bevölkerung im ländlichen Raum gewährleistet bleibt und das Ellwanger Krankenhaus finanziert wird. Die Gesundheit der Menschen darf nicht von den Finanzen abhängig gemacht werden.

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Krankenhaus Ellwangen soll erhalten bleiben

Winfried Mack reicht ein Gesundheitscampus in Ellwangen nicht

Stefan Teufel MdL spricht sich für Ausweitung der Landarztquote aus: „Versorgung sicherstellen“

Rudolf Wiedmann: „Es geht um die Versorgung der ganzen Raumschaft!“

Ellwangen-Röhlingen

„Gesundheit darf sich nicht auf Heller und Pfennig rechnen müssen!“, das betont Stefan Teufel, sozialpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion bei einer Veranstaltung der CDU Röhlingen im Landgasthof Hirsch in Neunheim. Qualität, aber auch Erreichbarkeit müssten im Mittelpunkt einer Klinikdiskussion stehen, betont der Gesundheitspolitiker. „Entscheidend für die CDU ist immer, dass der Mensch im Mittelpunkt steht: die Patienten und die Mitarbeitenden“, so Stefan Teufel weiter, der die Einführung der Landarztquote in Baden-Württemberg als wichtiges Zeichen sehe, um Ärztinnen und Ärzte für die Arbeit im ländlichen Raum zu gewinnen. Um die Versorgung sicherzustellen, könne sich Teufel eine Ausweitung des Modells vorstellen, auch auf den Klinikbereich. 

Bei der Krankenhausplanung müsste laut Stefan Teufel immer in Versorgungsregionen, auch kreis- und länderübergreifend, gedacht werden. Zudem sei eine bessere Verzahnung von ambulanter und stationärer Behandlung entscheidend, genauso wie die Digitalisierung und optimale Notfallstrukturen. 

Wie heute Krankenhäuser und vor allem OP-Säle gebaut werden können, schilderte Robert Kohler, Geschäftsführer von der Firma ADK-Modulraum aus Neresheim. „Wir bauen keine OP-Säle mehr für die Ewigkeit. Die Technik entwickelt sich rasant weiter und muss zum Wohle der Patienten den neuesten Anforderungen entsprechen“, so Kohler, der in der Modulbauweise eine nachhaltige und vor allem schnelle und flexible Lösung sieht. „Ein neues Zentralklinikum können nach erfolgter Planung in ca. 1,5 Jahren fertig gebaut sein. Das ist ein großer Vorteil im Gegensatz zur Massivbauweise und zur Sanierung im Bestand“, erklärt Robert Kohler. 

Die Situation in der Pflege und die Krankenhausdiskussion im Ostalbkreis schilderte Stadtrat Rudolf Wiedmann, Geschäftsführer des Intensivpflegedienstes Lebenswert. Die Zahl der Pflegebedürftigen habe sich in den letzten zehn Jahren verdoppelt. „Es gibt zwar auch mehr Pflegekräfte, aber diese reichen nicht, um den Bedarf zu decken“, so Wiedmann. „Um mehr Menschen für die Pflege zu begeistern, besonders auch Männer, müsste das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) gestärkt werden“, so der Pflegeexperte, der sich auch ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr vorstellen kann. 

Dennoch wird es nicht genug Pflegekräfte geben, um die aktuellen Strukturen der Kliniken beizubehalten. „Es geht aber auch um die Versorgung der gesamten Raumschaft im nordöstlichen Ostalbkreis!“, so Wiedmann. Nach Vorstellung der sechs möglichen Varianten sprach er sich für ein neues Klinikum zwischen Aalen und Gmünd und für den Erhalt des Ellwanger Krankenhauses aus, der sogenannten Variante 2d, die auch von der Personalvertretung der Kliniken Ostalb befürwortet wurde. Auch bei der Prüfung durch das „Institut for Health Care Business“ (HCB) erfüllt die Variante 2d mit 94,2 Prozent die Kriterien (Patientensicht, Erreichbarkeit, Personal, Wirtschaftlichkeit und Investitionsbedarfe) am besten. 

Landtagsabgeordneter Winfried Mack erklärte, mit einem bloßen „Gesundheitscampus“ in Ellwangen könne er nicht einverstanden sein. Das Krankenhaus müsse grundsätzlich bleiben. Es gehe auch um die Grundversorgung der Bevölkerung und um eine gute Pflege. „Die Grundversorgung muss möglichst wohnortnah erfolgen, da beispielsweise die Mitversorgung gebrechlicher Menschen, deren Zahl immer mehr zunimmt, durch Angehörige oder andere Bezugspersonen immer wichtiger wird“, ist sich Winfried Mack sicher. Der Forderung nach dem Erhalt des Ellwanger Krankenhauses schloss sich auch der CDU-Ortsvorsitzende Manfred Braig an, der die Veranstaltung organisiert hatte. Braig, Wiedmann und Mack erhielten für ihre Forderung viel Applaus der Teilnehmer und zahlreiche Wortmeldungen unterstützten dies ebenfalls.  

Die Ellwanger Klinik sei vor wenigen Jahren für 120 Millionen Euro neu gebaut worden. „Heute würde das mehr als das Doppelte kosten“, so der Landtagsabgeordnete. Wenn jetzt aus medizin-organisatorischer Sicht ein Neubau als Zentralklinikum für den ganzen Kreis nötig sei, brauche der Ostalbkreis dennoch Redundanz bzw. Ausweichmöglichkeiten, wie die Pandemie oder die OP-Saal-Krise in Aalen jüngst gezeigt hätten, betont Winfried Mack. 

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Die Standortdebatte der Kliniken im Ostalbkreis überlagert die eigentliche Frage: Wie müssen die Krankenhäuser in Zukunft aufgestellt sein, damit sie die beste medizinische Versorgung für die Patienten bieten. Die CDU Röhlingen lädt daher gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Winfried Mack am 2. Februar um 19.30 Uhr zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltungin den Landgasthof Hirsch nach Neunheim ein.

Zu Gast ist Stefan Teufel, Sprecher der CDU-Landtagsfraktion für Soziales, Gesundheit und Integration und stv. Fraktionsvorsitzender, der skizziert, wie sich die Krankenhäuser und die medizinische Versorgung gerade im Ländlichen Raum verändern werden. Zudem wird Robert Kohler, Geschäftsführer der Firma ADK-Modulraum aufzeigen, wie heutzutage Kliniken gebaut werden und warum ein OP-Saal eine Lebensdauer ähnlich eines Smartphones hat. Der Dritte Experte ist Rudolf Wiedmann, Stadtrat und Geschäftsführer des Intensivpflegedienstes Lebenswert, der gerade im demografischen Wandel die Herausforderungen für die Krankenhausversorgung der Zukunft sieht. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

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Liebe Bürgerinnen und Bürger, das alte Jahr endete mit einer einstimmigen Entscheidung des Gemeinderats für eine geordnete Auflösung der LEA. CDU Ellwangen und Freie Wähler/Freie Bürger Ellwangen haben zusammen mit dem OB den Verhandlungsdruck gegenüber dem Land maximal hoch gehalten.

Wir wollen die LEA so schnell wie möglich beenden und das Gelände zu einem neuen Wohnviertel für bis zu 1800 Einwohnern entwickeln. Ellwangen braucht dringend mehr und bezahlbaren Wohnraum.

Wichtiger Vertragsinhalt:

1. Es handelt sich um einen Abwicklungs- und Auflösungsvertrag für die LEA.
2. Das Land erklärt die Freigabe für das LEA-Gelände. Dadurch kann die Stadt das Eigentum am Gelände erwerben.
3. Die Stadt kann alle notwendigen Maßnahmen angehen, um das Wohngebiet „Ellwangen Süd“ voranzutreiben. Es gibt keine zeitlichen Einbußen.

Hintergrund: Eigentümer des LEA-Geländes ist der Bund. Dieser hat 2015 den Ländern zugesichert, dass Bundesflächen – wie beispielsweise früherer Kasernen – für die Unterbringung von Flüchtlingen verwendet werden sollen. Nur wenn das Land Baden-Württemberg erklärt, dass es die Fläche nicht mehr für die Flüchtlingsunterbringung braucht, kann der Bund das LEA-Gelände verkaufen. Diese so genannte „Freigabeerklärung“ erteilt das Land mit dem jetzt vereinbarten Vertrag. Die Stadt kann sofort in Kaufverhandlung mit dem Bund eintreten und noch vor Ende des LEA-Betriebs das Gelände erwerben.
Das ist wichtig, weil wir dadurch als Stadt die Hand auf dem Grundstück haben!

Was wäre die Alternative gewesen?

Ab dem 1.1.2023 wäre die Stadt in eine vertragslose Zeit mit einem Weiterbetrieb der LEA gekommen. Die Stadt hätte das Land verklagen können, aber Dauer und Ergebnis des Verfahrens wären offen gewesen. Zudem hätte die Stadt das Eigentum am Gelände der heutigen LEA nicht erwerben können. Mit dem neuen Vertrag herrscht hingegen Klarheit.

Wir wollen uns weiterhin mit aller Kraft für Sie und unsere Stadt einsetzen. Kommen Sie jederzeit mit Ihren Anliegen auf uns zu. Ihnen allen wünschen wir ein gesegnetes und gesundes neues Jahr!

Ihre CDU-Fraktion

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Die Sachargumente sprechen für Ellwangen

Der Personalrat, der Vorstand der Kliniken Ostalbkreis, der vom Kreistag eingesetzte Lenkungsausschuss und die beauftragten Gutachter: alle sprechen sich für den Erhalt des Ellwanger Krankenhauses und für eine Zusammenlegung von Aalen und Mutlangen aus. „Darüber kann man nicht ernsthaft hinweggehen und es ist wichtig, dies in der aktuellen Diskussion nochmal herauszustellen“, erklärte Thomas Ahrendt, Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes Ellwangen.

Auch Armin Burger, CDU-Fraktionsvorsitzender im Ellwanger Gemeinderat, sagt: „Der Personalrat hat sich glasklar für den Erhalt von Ellwangen ausgesprochen, weil es ein sehr modernes und funktionales Krankenhaus ist. Diese Aussage kommt von denjenigen, die in den bestehenden Strukturen arbeiten. Wer sollte es besser wissen?“

Zudem müsse die Gesundheitsversorgung der Bürgerinnen und Bürger im östlichen und nördlichen Landkreis gewährleistet sein. Dies gelte vor allem auch für die Erstversorgung von Notfällen. Dann zähle jede Minute. Deshalb sei der kürzeste Weg ins nächste Krankenhaus von entscheidender Bedeutung.

In das Krankenhaus in Ellwangen seien in den vergangenen Jahren 100 Mio. Euro geflossen und es sei damit rundum neu gebaut worden. Der weitere Investitionsbedarf bis 2030 liege bei nur 10 Mio. Euro! Während die baulichen Herausforderungen in Aalen und Mutlangen gewaltig sind: Für die Krankenhäuser in Aalen und Mutlangen liegt der Investitionsbedarf laut Aussage des Finanzvorstands des Klinikums Ostalbkreis, Thomas Schneider, bei 170 Mio. Euro. „Wenn ich drei Häuser habe und eines schließen muss, dann schließe ich nicht das Haus, das top dasteht! Das sagt einem der gesunde Menschenverstand“, so Thomas Ahrendt.

Eine Zusammenlegung von zwei Krankenhäusern mache nur Sinn, wenn es dadurch zu finanziellen Einsparungen komme oder Fachkräfte gebündelt werden könnten. „Dies ist signifikant nur bei der Zusammenlegung von Aalen und Mutlangen der Fall, weil diese die meisten Doppelstrukturen haben, die durch eine Zusammenlegung aufgelöst werden. Das hat der Vorstand der Ostalbkliniken, Prof. Solzbach, deutlich gemacht“, so Armin Burger.

„Uns ist es wichtig, dass diese Argumente in der Öffentlichkeit ganz klar auf dem Tisch liegen. Eine Entscheidung gegen Ellwangen wäre gegen den Willen der Fachleute und gegen den Willen der über 3000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Krankenhäusern“, fasste Thomas Ahrendt zusammen.

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Stadtentwicklung im Aalener Stadtoval

Begeisterte Besucher beim Rundgang der CDU Ellwangen mit Bürgermeister Wolfgang Steidle

Der CDU-Stadtverband Ellwangen und die CDU-Gemeinderatsfraktion Ellwangen hatten nach Aalen zu einem Rundgang auf dem sogenannten Stadtoval-Areal mit dem Ersten Bürgermeister der Stadt Aalen, Wolfgang Steidle, eingeladen.

Bettina Vierkorn-Mack begrüßte im Namen der CDU Ellwangen 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter viele Ortschafts- und Gemeinderäte. Sie besichtigten die ehemalige Industriebrache, die vor wenigen Wochen mit dem renommierten Flächenrecycling-Preis des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet wurde. Der Preis wird nur alle drei Jahre verliehen.

Im Herzen des Stadtovals liegt der Kulturbahnhof mit Musikschule, Theater der Stadt Aalen und dem Programmkino „Kino am Kocher“. Direkt gegenüber ist im Gebäude der DRK ein sechsgruppiger Kindergarten eingezogen. Von der Dachterrasse des fünfstöckigen Gebäudes aus zeigte der Vorsitzende der Aalener Architektenkammergruppe Bennett Kayser den Teilnehmern den herrlichen Blick auf die Stadt – traumhafter Sonnenuntergang inklusive, wie sich den Besuchern zeigen sollte.

Gegen manche Widerstände sei die letztlich erfolgreiche Konversion erfolgt, so Bürgermeister Steidle. Es gäbe keinen Bedarf dafür, in den geplanten Wohnanlagen wolle keiner wohnen, es würden sich keine Investoren dafür finden, so die Argumente der Kritiker. Die Realität zeigt sich heute anders: alle ausgeschriebenen Baufelder sind bebaut, 240 Wohnungen in unmittelbarer Zentrumsnähe bezogen. 11 Jahre dauerte es, von der ersten Idee bis zum Erstbezug.

„Ein wichtiges Erfolgsrezept war die durchgängige Qualitätssicherung der Bauprojekte“, so Bürgermeister Wolfgang Steidle. „Die Baufelder wurden in einem Investorenauswahlverfahren an unterschiedliche Planer und Architekten vergeben. Dies war wichtig, um auch unterschiedliche Bautypologien zu realisieren. Es wurde von Seiten der Stadtverwaltung genau hingeschaut, unter anderem beim eingesetzten Material und bei der Fassadengestaltung.“ Und genau das zeigt sich auch im Quartier: keine monotone Aneinanderreihung von immer gleichen Baukörpern, sondern attraktiver Wechsel von Gebäudeformen sowie Holz-, Klinker- und Putzfassaden.

Überzeugend sind auch die Grünflächen in den Innenhöfen der Mehrfamilienhäuser. Sie werden von den Bewohnern gemeinsam genutzt und sollen zu einem stärkeren Miteinander im Quartier führen. Auch hier hatte die Stadtverwaltung ein wachsames Auge auf die Gestaltung der Gemeinschaftsflächen, damit eine hohe Aufenthaltsqualität entsteht.

Bürgermeister Steidle blickte bezüglich der Baupreise mit Sorge in die Zukunft: „Die enorm gestiegenen Baukosten werden vermutlich bleiben.“ Er forderte deshalb: „Es braucht dringend wieder ein überzeugendes Förderprogramm des Bundes, um hier gegenzusteuern. Sonst können Normalbürger bei diesen Preisen nicht mehr bauen!“

Insgesamt müsse schon früh in der Planung darauf geachtet werden, dass Bauprojekte so kostengünstig wie möglich realisiert werden können, so Steidle. Bei Tiefgaragen sei beispielsweise darauf zu achten, dass mehrere Gebäude eine gemeinsame Tiefgarage mit einer Zufahrt haben, um hier sowohl beim Bau als auch bei den Unterhaltungskosten zu sparen.

Bettina Vierkorn-Mack bedankte sich bei Bürgermeister Wolfgang Steidle für den eindrücklichen Rundgang und war sich sicher, dass die Gemeinderäte viele Ideen und Erfahrungen für das künftige Wohngebiet „Ellwangen Süd“ auf dem Konversionsgelände mitnehmen.

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Emotionaler Abschied für Gerhard Rettenmaier bei der CDU Schrezheim

Josef Kucher zum neuen Vorsitzenden gewählt

Wie viel die CDU Schrezheim ihrem langjährigen Vorsitzenden Gerhard Rettenmaier zu verdanken hat, das wurde bei der Jahreshauptversammlung der CDU Schrezheim im Dorfhaus in Eggenrot deutlich. „Nach 15 Jahren als Vorsitzender des CDU-Ortsverbands Schrezheim habe ich mich entschieden, heute nicht mehr zur Wahl zum 1. Vorsitzenden anzutreten“, verkündete Gerhard Rettenmaier und stellte dabei gleich seinen Nachfolger Josef Kucher vor. Rettenmaier hat in dieser Zeit viel bewegt und sich für die Themen der CDU stark gemacht, das wurde in den Grußworten deutlich. Die stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende Heike Brucker, betonte wie gern sie mit Gerhard Rettenmaier zusammenarbeitet, denn „er ist ein Vorbild, wie ein aktiver Ortsverband geführt wird. Die Themen und die Mitglieder stehen für ihn im Vordergrund und durch die Veranstaltungen, Aktionen und Ausfahrten ist die CDU Schrezheim ein unglaublich aktiver Ortsverband.“ So sind den Mitgliedern die Bildungsreisen nach Straßburg, Brüssel, Berlin und Stuttgart in bester Erinnerung und waren auch für Gerhard Rettenmaier Höhepunkte seiner Amtszeit.
Aber nicht nur die CDU Schrezheim führte Rettenmaier durch bewegte Zeiten, denn als Vorsitzender des CDU-Stadtverbands Ellwangen von 2018 bis 2020 bereitete er die Kommunalwahl 2019 vor und unterstützte die Wahl von Michael Dambacher als Oberbürgermeister. „Als langjähriger Gemeinderat und aktiver Ortschaftsrat gestaltet Gerhard Rettenmaier Ellwangen aktiv mit und bleibt uns zum Glück auch als Beisitzer im Ortsverband erhalten“, betont Heike Brucker. Gleichzeitig dankte sie Josef Kucher dafür, den Ortsverband in die Zukunft zu führen. Schrezheims Ortsvorsteher Albert Schiele dankte dem scheidenden Vorsitzenden für seinen Einsatz für Schrezheim und berichtete in seiner Rede über aktuelle Themen des Teilorts.
Unter großem Beifall wurde Gerhard Rettenmaier dann verabschiedet, nachdem Josef Kucher einstimmig als neuer Vorsitzender gewählt wurde. Zu seinen Stellvertretern wurden Angelika Kucher und Armin Merz gewählt. Claus Rathgeb bleibt Schatzmeister und Philipp Schmid wurde zum neuen Schriftführer gewählt. Neben Rettenmaier komplettieren die Beisitzer Hermann Felber, Sonja Fuchs, Günther Herschlein, Hubert Hönle, Robert Köder, Hubert Kucher, Rudi Salat, Albert Schiele, Klaus Schneider und Martin Seidel den Vorstand der CDU Schrezheim.
„Die Mitglieder sind unsere Basis und es ist mir immer eine große Freude langjährige Parteifreunde für ihre Treue zu ehren“, stimmte Gerhard Rettenmaier auf die Ehrungen ein, die er gemeinsam mit Josef Kucher und Albert Schiele durchführte. Johannes Mayer wurde für 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt, Eugen Kohnle und Adolf Erbe für je 50 Jahre in der CDU. Die weiteren Ehrungen: Friedhelm Musiol (40 Jahre), Rita Hornung (30 Jahre) und je für 25 Jahre Mitgliedschaft Hubert Kucher, Robert Köder, Rudolf Riek und Albert Schiele.

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