5 Top-Gründe für das Ellwanger Krankenhaus

28. Oktober 2022

1. Die Fachleute: Der Vorstand des Krankenhauses, der Personalrat, der vom Kreistag eingesetzte Lenkungsausschuss und die beauftragten Gutachter: alle sprechen sich für den Erhalt des Ellwanger Krankenhauses und für eine Zusammenlegung von Aalen und Mutlangen aus.

2. Die Mitarbeiter: Der Personalrat hat sich glasklar für den Erhalt von Ellwangen ausgesprochen, weil es ein modernes und funktionales Krankenhaus ist. Diese Aussage kommt von denjenigen, die in den bestehenden Strukturen arbeiten. Wer sollte es besser wissen?

3. Notfallversorgung: Die Gesundheitsversorgung der Bürgerinnen und Bürger im östlichen und nördlichen Landkreis muss gewährleistet sein. Es gibt zeitkritische Notfälle, in denen jede Minute zählt. Die Wegezeiten nach Aalen oder Mutlangen wären zu lang!

4. Der gesunde Menschenverstand: In das Krankenhaus in Ellwangen sind in den vergangenen Jahren 100 Mio. Euro geflossen. Der Investitionsbedarf liegt hier aktuell bei 10 Mio. Euro. Für die Krankenhäuser in Aalen und Mutlangen liegt dieser bei 170 Mio. Euro. Wenn ich drei Häuser habe und eines schließen muss, dann schließe ich nicht das Haus, das top dasteht!

5. Synergieeffekte: Eine Zusammenlegung von zwei Krankenhäusern macht nur Sinn, wenn es dadurch zu finanziellen Einsparungen kommt oder Fachkräfte gebündelt werden können. Dies ist signifikant nur bei der Zusammenlegung von Aalen und Mutlangen der Fall, weil diese die meisten Doppelstrukturen haben, die durch eine Zusammenlegung aufgelöst werden.

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